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Die Programme
Der besondere Stil und die unterhaltsame Darbietungsweise der "Zarten Saiten"
spiegelt sich am besten in unseren bisherigen thematischen Abendprogrammen, die wir nachfolgend
mit ihren Pressetexten auflisten. Nähere Informationen zu den einzelnen Programmen - mit Szenenfotos
und Programmübersicht - erhalten Sie, wenn Sie auf das jeweilige Plakat klicken. |
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ...
... denn er weiß, dass er, um zu überleben, sich außerdem noch regenerieren
und fortpflanzen muss. Doch neben dieser profanen Erkenntnis will der
Mensch außerdem das Gefühl haben, dass das, was er tut, sinnvoll ist
oder doch zumindest Spaß macht! Dass er, auf dieser Suche unterschiedliche
Richtungen ausprobiert oder auch plötzlich von seinem bisherigen Weg auf
einen ganz anderen abbiegt, ist ein Phänomen, das jeder von uns kennt.
Das Heidelberger Vokalensemble "Die Zarten Saiten" und sein Pianist
spüren in ihrem nunmehr achten abendfüllenden Programm einigen "Glücksrezepten"
nach und stellen sie musikalisch wie immer in ihrem Facettenreichtum dar. "Money makes
the world go round" (Cabaret) steht dem "Zauber der trauten
Häuslichkeit" (Léhar) gegenüber, und während der eine sinnsuchend seine
Augen "zu den Bergen" aufhebt (Mendelssohn), lebt der andere sich im
"Sperrbezirk" (NDW) aus, bei "Chocolate Chip Cookies" (Wise
Guys) oder in biederer "Geselligkeit" (Schubert).
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"Oh, wunderbare Harmonie - was Er will, will auch Sie".
Haydns satirische Beschreibung des feinen Unterschiedes zwischen "Das-Gleiche-" und "Dasselbe-wollen"
greift ein Thema auf, das so alt ist wie die Menschheit: den Unterschied zwischen Mann und Frau.
Die Zarten Saiten, Heidelbergs bekanntestes studentisches Vokalensemble, und ihr
Pianist versuchen dem "Rätsel Weib" auf die Spur zu kommen und herauszufinden, ob
Männer wirklich so "einfach gestrickt" sind:
Während Gabi ihren Klaus vermisst, bringt Don Giovanni seine Verführungskünste an die
Frau. Von Verdi bis Lucilectric, von Madrigalen bis hin zu Popsongs ist alles vertreten,
und auch wenn Männer und Frauen "einfach nicht zusammenpassen", scheint es, als
würden sie am Ende doch immer wieder zusammenfinden.
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Zu ihrem vierten Geburtstag machen die "Die Zarten Saiten" eine
musikalische Reise um die Welt und bringen ihrem Publikum davon eine Fülle bunter
Ansichtskarten mit.
Wie gewohnt läßt das Vokalensemble auch in seinem sechsten Abendprogramm kaum ein
Klischee aus: So reiht sich das Lied des einsamen Cowboys
an wilde Kosakentänze, karibische Melodien, arabische Marktszenen und französisches
savoir vivre. Man begegnet hinterwäldlerischen Bergbäuerinnen und furchterregenden
Kannibalinnen, schwermütigen Russen und heißblütigen Spaniern, opernseligen Italienern
und unergründlich lächelnden Chinesen.
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Die "Zarten Saiten" laden nach großem Erfolg zu ihrem nunmehr fünften
Programm ein. In gewohnter Weise versucht das Vokalensemble, eine möglichst große Vielfalt
an Musikstücken darzubieten, welche mit kurzen Theaterszenen, Literaturzitaten
und Gedichten thematisch verbunden werden.
Diesmal fügt sich alles unter das Thema "Jahrhundertrückblick": Von der Zeit, als
Urgroßvater mit Urgroßmutter ins Chambre Séparée walzte, über Revuemelodien,
Comedian Harmonists, den Jazz und Rock'n'Roll bis hin zu Schlagerhitparade, Woodstock und Dancefloor-Music
spannt sich der Bogen, den die "Zarten Saiten" musikalisch-theatralisch darbieten werden und der
Ende der Neunziger mit der großen Frage endet: Was wird nun kommen?
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In einer Nacht wie dieser treffen sich Liebende im Mondschein, es werden Kinder zu
Bett gebracht, während finstere Gestalten durch den Wald huschen, Gauner in verrufenen Gassen
herumlungern und ein leichtes Mädchen unter einer Laterne steht ...
Der Facettenreichtum der Nacht spiegelt sich in dem nicht minder vielfältigen musikalischen
Programm wieder, das die "Zarten Saiten" in ihrem vierten musikalisch-theatralischen Abend
darbieten. Wie immer werden die Ensemble- und Solosütcke durch bedeutende und nicht ganz so bedeutende
Ausschnitte der Weltliteratur zusammengehalten.
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Schon immer hat die Natur im Leben der Menschen eine besondere Rolle gespielt. Gerade große
Künstler fühlten sich zu allen Zeiten zu ihr hingezogen, um in ihr und mit ihr Ruhe, Muße
und Inspiration zu finden. Was läge da für eine Gruppe empfindsamer junger Menschen näher,
als auf deren Spuren zu lustwandeln und ihren Gefühlen nachzugehen?
Zwischen Amsel, Drossel, Fink
und Star oder anderem Getier, auf Reisen oder beim Ausruhen im schattigen Walde, bei Goethe und
Douglas Adams, Bach, Ravel und anderen ausdrucksstarken Spaziergängern erwartet Sie ein
buntbewegter Abend am Busen der Natur.
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Nach "Komm in meine Liebeslaube" im Sommer präsentiert das Studentenensemble
"Die Zarten Saiten" nun ein neues, ernsteres, ja fast schon tragisches Programm. Um Sehnsucht geht
es da, um tränenreiche Abschiede und um den Tod. Doch wie die Liebe ist auch dieses Thema facettenreich -
bei einem erneuten musikalischen Gang durch die Jahrhunderte wird sehr schnell klar, daß das Thema auch
seine humorvollen Seiten hat und daß man manchmal nicht "Adieu", sondern nur "Auf Wiedersehen" sagt.
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Zwei Wochen vor der Premiere von "Komm in meine Liebeslaube" gab
es noch nicht einmal einen zweiten Tenor, geschweige denn einen offizielle Pressetext!
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